Vor und während der Diät: Was hilft gegen Magenschmerzen?

Ein Grund dafür, sich gesund zu ernähren, muss nicht zwingend eine Diät sein. Manch einer möchte auf fettiges und schweres Essen aufgrund von Magenproblemen verzichten. Aber auch wer seine Ernährung umstellt, kann von Magenschmerzen betroffen sein. Der Magen ist ein empfindliches Organ, welches man nur schwer untersuchen kann. Somit wissen wir oftmals nicht, womit der Bauch nun eigentlich zu kämpfen hat. War das Essen schlecht? Habe ich zu wenig gekaut oder zuviel gegessen? Oder reagiert die Magenschleimhaut auf ein Lebensmittel nicht sonderlich gut?

Lebensmittel die die Fettverbrennung anregen

Magen: Was geschieht, wenn wir Schmerz empfinden?

Nicht nur das Essen an sich, sondern auch andauernder Stress kann sich auf die Magenwände auswirken. So gaben 2012 bei einer Umfrage von „Statista“ 30 Prozent der Befragten an, dass Sie bei Stress Magenschmerzen verspüren. Oftmals weiß ein Geplagter gar nicht, welches Mittel er denn letztendlich nehmen soll, da er nicht weiß, was im Magen vor sich geht. Oftmals ist eine gestörte Magenmobilität an den Verkrampfungen schuld. Hierbei kann es dazu kommen, dass die Nervenzellen überempfindlich auf Nahrungszunahme reagieren und bei Füllung und Bewegung reizempfindlich reagieren und Signale an das Gehirn senden, sodass Schmerz entsteht. Ebenso führt eine Überproduktion an Magensäure zu unangenehmen Leiden. So ist die Säure ätzend und kann bei einer Überproduktion die Magenwände reizen und beschädigen. Auch hierbei werden Signale über die Rezeptoren an das Gehirn gesendet und wir empfinden Schmerz.

Melisse gegen Magenschmerzen

Doch was hilft nun gegen Magenschmerzen und den gängigen Beschwerden? Zunächst einmal kann die Natur aushelfen und den Magen-Darm-Trakt wieder ins Gleichgewicht bringen. Mithilfe von Melisse kann man den aufgebrachten und auch nervösen Bauch beruhigen, wodurch die Symptome deutlich abgeschwächt werden, da auch die empfindlichen Nervenzellen stimuliert werden. Weiterhin wehrt Melisse durch antioxidative Wirkstoffe freie Radikale im Magenbereich ab und schützt somit die Magenschleimhaut vor Entzündungen und wirkt hiermit gegen Magenschmerzen. Die Kräuter heilen hierbei auf völlig natürliche Basis und der Körper wird nicht mit zusätzlichen chemischen und aggressiven Wirkstoffen belastet. Bereits in der Antike waren sich die Menschen über die Wirkung von Melisse bewusst und im Mittelalter wurde es schließlich als flüssiges Gold bezeichnet.

Essen nach Plan gegen Magenschmerzen

Ein Mittel, welches mit Melisse gegen Magenschmerzen vorgeht, ist beispielsweise Iberogast. So gehen die eingenommenen Tropfen, die neben Melisse acht weitere Kräuter beinhalten, gegen Magenschmerzen vor und bekämpfen jene von Grund auf, sodass Magenbeschwerden der Vergangenheit angehören. Wer regelmäßig unter starken und regelmäßigen Krämpfen leidet, sollte jedoch unbedingt einen Arzt aufsuchen! Um den Magen nicht sinnlos zu belasten, sollte man zudem zu geregelten Zeiten seine Mahlzeiten drei Mal am Tag einnehmen. Dies fördert übrigens auch den Abbau von Energie und Fetten. Zudem ist es zuträglich auf enorm fettige, scharfe oder süße Speisen zu verzichten, um einerseits den Gewichtsverlust zu fördern und gleichermaßen den Magen im Gleichgewicht zu halten.