Kräuter und rohes Gemüse – Wohlfühlkur für den Körper

Wenn es im Frühling wärmer wird, locken neben den warmen Temperaturen auch knappere Kleidung, die mehr Haut zeigen. Die richtige Ernährung sorgt nicht nur für mehr Wohlbefinden, sondern auch für eine schlankere Linie. Wer sich gesund ernähren will, der schafft das auch. So oft wie möglich sollte die Möglichkeit genutzt werden, Kräuter wie Kamille, Brennnessel, Gänseblümchen und Löwenzahn vom Feldweg, der Wiese oder einem Garten mitzunehmen. Brennnesseln, Löwenzahnblätter, Knoblauch, Zwiebel, Walnüsse und Öl geben zum Beispiel einen gesunden, leckeren und sehr preiswerten Salat ab. Beim Trocknen ist auf eine möglichst schnelle (maximal Zehn Tage) und schonende Methode zu achten. Aus Kamille und Brennnessel lassen sich gesunde Tees zubereiten.

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Eigener Garten

Wer die Möglichkeit hat, Gemüse, Obst und Kräuter selbst anzupflanzen, sollte diese nutzen, denn durch einen eigenen Garten können chemische Belastungen größtenteils ausgeschlossen werden, was das Geerntete gesünder macht. Im Handel gibt es zahlreiche Tütchen mit Saatgut, vieles lässt sich aber auch aus Kernen oder der ganzen Frucht anbauen. Sehr geeignet zum Anbauen sind Kartoffeln und Knoblauch. Frühlingsstart ist auch gleichzeitig Pflanzstart für die ersten Gemüsesorten. Knoblauch kann bereits ab März etwa fünf Zentimeter tief in die Erde. Kartoffeln kommen ab Ende April in zehn Zentimeter tiefer Erde dazu. Viele Kräuter wachsen übrigens auch im Topf. Kartoffeln lassen sich auch in einem Eimer selbst anbauen.

Basische Ernährung

Hierbei handelt es sich um eine gesunde Form der Ernährung, bei der weitestgehend auf Getreideprodukte, H-Milch, Fleisch, Fisch und Wurst verzichtet wird. Auch gekochtes Gemüse sollte nur in Maßen genossen werden. Falls Gemüse erhitzt wird, empfiehlt sich ein kurzes Andünsten. 80 Prozent basische- und 20 Prozent säurebildende Lebensmittel sind die optimale Dosis für eine gesunde Ernährung. Die wichtigsten Basenspender sind stilles Wasser, rohes Gemüse und reifes Obst. Kräuter, Salate und Mandeln wandelt der Körper ebenfalls in Basen um. Nüsse sind säurebildend. Durch Übersäuerung können Beschwerden wie chronische Müdigkeit, Allergien, Schlafstörungen und Cellulite entstehen.