Trockenobst zur Unterstützung der bewussten Ernährung

Wer sich bewusst ernähren möchte, sollte natürlich viel Obst essen. Da dies gerade in der kalten Jahreszeit nicht immer gut möglich ist, greifen viele auf das gesunde Trockenobst zurück.

kaliumhaltige Lebensmittel

kaliumhaltige Lebensmittel

Was macht Trockenobst so gesund
Schon seit Tausenden von Jahren trocknen Menschen Früchte, um sie haltbar zu machen. Während unsere Vorfahren dies noch unter der heißen Sonne machen mussten und sich dafür auch nur Datteln, Pflaumen und Weintrauben eigneten, ist es heute, dank ausgereifter Techniken möglich, fast alle Früchte zu trocknen.
Alle wichtigen Inhaltsstoffe des frischen Obstes bleiben erhalten, viel besser noch, sie sind in Trockenobst sogar auf ein Vielfaches konzentriert. Dies gilt vor allem für Spurenelemente, Mineralien und Ballaststoffe. Leider ist Vitamin C sehr hitzeempfindlich und wird während des Trocknens teilweise zerstört.
Da dem Obst beim trocknen jegliche Feuchtigkeit entzogen wird, reicht dies als Konservierung in den meisten Fällen aus. Nur Pflaumen haben so viel Feuchtigkeit, dass sie mit einer Kaliumsorbatlösung besprüht werden, um eine evtl. Schimmelbildung zu verhindern. Doch dieses Kaliumsorbat ist absolut nicht schädlich, denn es wird beim normalen Fettstoffwechsel vollständig wieder abgebaut.
Helles Obst würde sich beim trocknen Braun verfärben, darum werden Mangos, Aprikosen, Apfelringe und Ananas geschwefelt. Aber das Schwefeldioxid hat auch noch einen weiteren guten Nebeneffekt, denn dadurch können Bakterien und Schimmelpilze nicht auf dem Obst wachsen.

Wie wird Trockenobst in die tägliche Ernährung integriert

Hauptsächlich wird Trockenobst in handlichen Tüten angeboten, weshalb es auch unterwegs problemlos als leckerer Snack für zwischendurch verwendet werden kann. Aber auch schon beim Frühstück kann Trockenobst das Müsli um einiges schmackhafter machen. Viele verwenden es aber auch als Zutat beim Backen oder Kochen, wie etwa für eine leckere Pflaumensoße zum Schweinebraten. Eingelegt in Likör oder Obstbrand, peppen sie auch so manches Dessert auf.