Wie wichtig ist die Ernährung bei Verstopfung?

Symptome bei einer Verstopfung sind unangenehm

Wie wichtig ist die Ernährung bei Verstopfung?

Wer unter einer Verstopfung leidet weiß, dass dieses Krankheitsbild gerade, wenn es zum chronischen Leiden geworden ist, mit Schmerzen und einem eingeschränkten Wohlbefinden verbunden ist. Der Darm ist in seiner Aufgabe eingeschränkt. Das kann vielfältige Ursachen haben. Aber egal ob pathologisch oder durch falsche Lebensweise verursacht, die Symptome einer Verstopfung sind unangenehm.

Einer Verstopfung vorbeugen

Um einer Verstopfung vorzubeugen oder um sie sanft zu lösen kann der Betroffene einiges selbst tun. Zu den häufigsten Ursachen für eine Verstopfung gehören Bewegungsmangel, eine ballaststoffarme Ernährung und eine zu geringe Wasserversorgung. Über eine ausgewogene Ernährung kann eine erhebliche Linderung der Verstopfung erzielt werden. Ballaststoffe gehören in jedem Fall auf den Speiseplan. Müsli am Morgen etwa liefert schon eine große Menge von Ballaststoffen, Mineralien und Spurenelementen. Und für den ganz persönlichen Geschmack kann das Müsli mit vielen verschiedenen Zutaten ganz individuell variiert werden. Obst am Morgen ist ein toller Energielieferant, der die Leistungsfähigkeit steigert. Wer kein Müsli mag, sollte Vollkornbrot zum Frühstück verwenden.

Mit Wasser oder Kwass einer Verstopfung vorbeugen

Ein weiterer wichtiger Faktor im Kampf gegen die Verstopfung in eine ausreichende Wasserversorgung. Etwa 30 Milliliter Wasser pro Kilogramm Körpergewicht sollte man über den Tag verteilt zu sich nehmen um die natürliche Tätigkeit des Darms zu unterstützen. Säfte aus Sauerkraut, Pflaumen oder der bekannte Zaren-Kwass können ebenfalls in die tägliche Ernährung einfließen. So kann auch eine bereits vorhandene Verstopfung gelöst werden. Die Symptome einer Verstopfung können auch durch übermäßigen Fleischkonsum hervorgerufen werden. Der menschliche Darm ist nicht auf die Verdauung von soviel tierischen Produkten ausgelegt. Durch Fäulnisbildung bei der Verdauung von Fleisch kann die Darmflora gestört werden und die Tätigkeit im Verdauungstrakt gestört werden. Verstopfung ist auch hier die Folge. Milchzucker, geschrotete Leinsamen und noch eine ganze Reihe anderer Produkte können unproblematisch in die Ernährung integriert werden. Ideal ist eine ausgewogene Vollwerternährung. Auch vegetarisch lebende Menschen leiden seltener an den unangenehmen Begleiterscheinungen einer Verstopfung.