Der Mensch ist von der Natur auf den Verzehr von Gemüse, Obst, Hülsenfrüchten, Körnern, Getreide (aber nicht tot gebackenes Brot), Beeren, essbaren Gräsern, Samen, Nüssen und Honig programmiert und im Säuglingsstadium auf Muttermilch.
Eine heilkräftige Ernährung ist der Verzehr von frischen natürlichen Produkten aus der Saison oder tief gefrorene Produkte, die direkt nach der Ernte schock gefroren werden. In diesen Lebensmitteln ist noch die Information des Lebens und der Natur enthalten. Wenn Ihr Händler auf dem Markt in der Großmarkthalle einkauft, ist das nicht mehr frisch, kaufen Sie direkt vom Bauern.
Gezüchtete Getreidesorten verlieren ihren natürlichen Schutz gegen ihre Feinde. Deshalb brauchen wir vermehrt Pflanzenschutzmittel. Diese Abwehrstoffe der Pflanzen sind auch für den Menschen, der sie verzehrt, wichtig. Steigen Sie um auf Ur-Getreide-Formen wie Einkorn, Kamut, Emmer, Lichtroggen oder auf die Pseudogetreidesorten Amaranth, Quinoa und Buchweizen.
Essen Sie nur Bioware. Fragen Sie nach den Produktionsbedingungen, um abzuschätzen, wie viel Bio da wirklich drin ist. Pflanzenschutzmittel vergiften Ihren Organismus. Bioware ist zwar teurer, aber Sie müssen nicht so viel essen, weil sie wertvoller ist. Ihr Motto beim Essen sollte sein: Mehr Qualität und weniger Quantität (Klasse anstatt Masse). Dann haben Sie auch keine höheren Kosten.
Essen Sie keine Fertigprodukte, die Verarbeitung in der Lebensmittelindustrie hat durch die Zusätze von Konservierungsmitteln, Stabilisatoren, Farbstoffen etc. aus einem lebendigen ein totes Lebensmittel gemacht, mit dem Sie sich auch noch vergiften. Zudem werden Fertigprodukte häufig als Ursache für Lebensmittelunverträglichkeiten verantwortlich gemacht.
Selber kochen anstatt nur erwärmen macht zwar mehr Arbeit, ist aber gesünder. Kochen Sie gemeinsam mit Ihrem Partner und aus der Arbeit wird eine Kochparty (mit einem guten Glas Wein während der Arbeit, versteht sich).
Mit einer solchen Ernährung sinkt ihr Grundumsatz auf 300 – 500 kcal/Tag, der Tagesbedarf auf weniger als 1000 kcal, während die Esser von toten Lebensmitteln 1200 – 1700 kcal/Tag allein für den Grundumsatz benötigen.
Essen Sie keine toten Tiere und wenn es Ihnen schwer fällt, reduzieren Sie dies auf einen sündigen Tag in der Woche. (Steak mit Salat ohne Kohlenhydrate)
Mit einer solchen heilkräftigen Ernährung bringen Sie Ihren Organismus in der Zeit von ca. 3 Monaten wieder in Harmonie gemäß seiner genetischen Programmierung. Die Selbstheilungskräfte und Selbstregulierung des Organismus werden Sie und Ihre Haut heilen.
Ihr Organismus und jede Ihrer Zellen waren aufgrund Ihrer falschen Ernährung darauf ausgerichtet, eine erhöhte Energiemenge zu benötigen. Dies ist im Unterbewusstsein als Norm abgespeichert. Ein Abweichen von dieser Norm gibt erst einmal Alarm: Hunger.
Nicht nur die einzelnen Instrumente des Orchesters sind verstimmt, jede Ihrer
50 Milliarden Zellen und Organsysteme (Instrumentgruppen) müssen Ihren Klang verändern und eine neue Weise der Interpretation erlernen. Das dauert seine ca. 3 Monate bis das Orchester des Organismus wieder harmonisch im Klang der Naturgesetze zusammen spielt.
Was kann ich denn jetzt noch essen?
Beispiel
Frühstück: Obst
300-400 g frisches gemischtes Obst: Verdauungsprogramm 1 Stunde.
Schnelle Energie durch den Fruchtzucker, sofort leistungsfähig.
Sie haben in der Umstellungsphase bis sich Ihr Körper daran gewöhnt hat, also schnell wieder Hunger. Essen Sie einfach wieder Obst oder knabbern Sie bis zum Mittag rohes Gemüse (z.B. Karotten) oder essen Sie bei großem Hunger
1 Stunde nach dem Frühstück 2 gekochte Eier.
Mittagessen: Salat und Getreidekörner
400 g gemischter Salat: Verdauungsprogramm 4 Stunden.
Kein Brot oder Baguette dazu, sondern (auch in der Kaffeemühle gemahlenes) in der Pfanne angeröstetes Getreide in den Salat geben. Gekeimte Körner (z.B. Weizenkeime) sind besonders wertvoll, durch den Keim haben Sie die optimale Information des neuen werdenden Lebens und die meisten Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente.
Abendessen: Kohlenhydrate mit Gemüse
300-400 g Gemüse und Kohlenhydrate: Verdauungsprogramm 4 Stunden (gedünstetes Gemüse und Kartoffeln oder Vollkornreis als Beispiel).
Möglichst nicht nach 18:00 Uhr essen. Am Übergang von der Speiseröhre zum Magen befindet sich der Magenmund (Cardia) mit einem Ringmuskel. Dieser lässt in seiner Aktivität bei vielen Menschen nach 18:00 Uhr nach. Statt zügiger Verdauung beginnt die Nahrung dann zu faulen und zu gären, was weder gut für die Speiseröhre, noch gut für den Magen ist.
So gehen Sie vielleicht etwas hungrig zu Bett, wenn es später als 22:00 Uhr ist.
Ein voller Magen belastet nur und sorgt für einen wenig erholsamen Schlaf.
Trinken
Trinken Sie 10 Minuten vor dem Essen und überhaupt nicht beim Essen, um ihre Verdauungssäfte nicht zu verdünnen. Trinken Sie Wasser und frisch gepresste Obst- oder Gemüsesäfte oder Kräutertee so viel Sie wollen. Keine gezuckerten Limonaden und in der Regel Maßhalten bei Alkohol, Kaffee und schwarzem Tee.
Durch die heftige Entgiftung kann Ihnen am Anfang der Umstellung Ihrer Ernährung, Atmung und Bewegung für einige Tage etwas unwohl sein, weil der Körper jetzt das ganze angesammelte Gift ausscheidet. Typisch sind leichte Kopfschmerzen, eine Verschlimmerung der Haut, weil auch über die Haut die Gifte ausgeschieden werden.
Nebenwirkung: Sie werden Ihre überflüssigen Pfunde los, die Ihre Gelenke belasten und die Sie als Ballast wie einen schweren Rucksack mit sich rumschleppen. Wenn Sie dann Ihr persönliches Idealgewicht erreicht haben, halten Sie dieses Gewicht aber und nehmen nicht weiter ab. So war es bei mir und vielen Tausend anderen, die sich mit einer heilkräftigen Ernährung viel wohler fühlen.